Content Marketing und Big Data: Die neuen Herausforderungen des Mediaberaters

Ein Interview mit einem langjährigen Experten für Medienvermarktung, Mediaplanung und Marktforschung.
Damit Werbekampagnen ihre Maximalwirkung entfalten können, steht am Anfang aller Entscheidungen die Analyse der Zielgruppe. Wie können Vermarkter von Online-Werbung ihre Kunden dabei unterstützen?
Mit Kreativität und Technik. Denn nur mit nüchternen Daten allein ist es nicht getan. Die lassen sich im Digitalen immer leichter beschaffen und liegen dem Kunden nicht selten selbst vor. Der Berater braucht Modelle und Analysetechniken, die aus rohen Daten ein stimmiges Zielgruppenbild malen. Daran arbeiten wir im ersten Schritt im Seminar.

 

In Zeiten von Content Marketing müssen Mediaberater nicht nur Werbeflächen verkaufen, sondern Kampagnen von Anfang an mitdenken. Welche Anforderungen erwachsen daraus für die Mediaberatung?

Content-Verkauf macht dem Mediaberater Freude, der gerne konzeptionell denkt. Eine systematische Verzahnung Weiterlesen »

Content Marketing und Big Data: Die neuen Herausforderungen des Mediaberaters2023-04-25T15:04:54+02:00

Projektmanagement – Eine Dienstleistung für gute Zusammenarbeit

Ein Interview mit einer Trainerin und Beraterin im Projektmanagement für Teams, Projektleiter und Führungskräfte

Der Begriff „Projektmanagement“ ist in aller Munde – was genau ist aus Ihrer Sicht überhaupt ein Projekt?

Es gibt in der Tat das Phänomen, alles zum Projekt zu machen – „Projektitis“, wie wir das nennen. Und umgekehrt werden Vorhaben, die den Titel „Projekt“ wirklich verdienen, nicht als solches angegangen. Das liegt häufig am unreflektierten Umgang mit dem Wort „Projekt“, weshalb diese Klärung ganz am Anfang steht: Ist die Unternehmung ein Projekt oder kein Projekt? Die meisten Begriffsdefinitionen eint, dass es sich bei einem Projekt um ein einmaliges Vorhaben von begrenzter Dauer handelt. Wir wollen noch etwas hinzufügen: Ein Projekt ist ein soziales System. Menschen treffen in Weiterlesen »

Projektmanagement – Eine Dienstleistung für gute Zusammenarbeit2023-04-25T15:02:14+02:00

Corporate Blogs und die Frage „Was will ich wem wie sagen?“

Der Dialog mit potenziellen Kunden und Zielgruppen läuft heute hauptsächlich über Social Media. Stellt sich die Frage: Wie aktuell ist das Format „Corporate Blog“ im Online Marketing noch?

Beide haben im Kommunikationsmix unterschiedliche Funktionen und sind deswegen schwer vergleichbar und auch nicht substituierbar. Im besten Fall ergänzen sie sich vielmehr. Facebook und Twitter sind ideale Teaserkanäle für den eigenen Corporate Content. Der Corporate Blog hat also nichts an Aktualität eingebüßt.

 

Was zeichnet Blogs im Vergleich zu anderen Kanälen aus? Was sind die Vorteile?

Über Blogs lassen sich Geschichten erzählen und multimedial aufbereiten. Und zwar solche, die Unternehmen gerne erzählen und Stakeholder hören und lesen wollen – unabhängig davon, ob sich der Blog nun schwerpunktmäßig an (potenzielle) Mitarbeiter, Kunden oder beispielsweise Journalisten und Influencer Weiterlesen »

Corporate Blogs und die Frage „Was will ich wem wie sagen?“2023-04-25T15:18:09+02:00

Digitale Programmgestaltung: Herausforderungen im E-Book-Lektorat

3 Fragen an einen Experten für E-Book-Lektorat und digitale Programmgestaltung

Was sind für Sie die Erfolgsfaktoren für digitale Programmgestaltung?

„Der digitale Markt unterscheidet sich vom klassischen Buchgeschäft. Einerseits sind im E-Book zwar auch bekannte Autorenmarken erfolgreich – andererseits wird das Geschäft aber von Genres und Subgenres getrieben, die im Printbereich keine oder nur eine untergeordnete Rolle spielen. Zudem begeistern sich die Leser besonders für Serien und Reihen. Für eine erfolgreiche Programmgestaltung gilt es daher, sowohl erfolgversprechende Trends und Themen aufzuspüren als auch neue Formate gezielt fürs E-Book zu entwickeln oder ganze Label aufzubauen.“

Welche besonderen Herausforderungen bringt die Arbeit im E-Book-Lektorat mit sich?

„Oft arbeitet man als Lektorin oder Lektor mit jungen Talenten oder Selfpublishern zusammen, die wenig Erfahrung mit der Verlagsbranche Weiterlesen »

Digitale Programmgestaltung: Herausforderungen im E-Book-Lektorat2023-04-25T16:11:50+02:00

Podiumsdiskussion auf der Frankfurter Buchmesse

Künstliche Intelligenz, Chatbots, Virtual Reality: Was die Zukunft für die Branche bereithält

13. Oktober 2017, 12:00 bis 13:00 Uhr

Hot Spot Education Stage / Forum Wissenschaft & Bildung (Halle 4.2)

Künstliche Intelligenz, Virtual Reality, Chatbots – Sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich können die Tech-Trends aufregende Marken-Erlebnisse, individuelle Content-Angebote, und einen besseren Kundenservice schaffen. Experten erläutern auf der Podiumsdiskussion der Akademie der Deutschen Medien, wie sie die neuen Technologien für die Entwicklung und Umsetzung innovativer Produkte, Vermarktungskonzepte und Service-Modelle einsetzen.

  • Wie setzt die Branche KI schon jetzt für die Content-Entwicklung und – Vermarktung ein?
  • Wie gelingt es, Produkte mit Virtual Reality zum Leben zu erwecken?
  • Welche Einsatzmöglichkeiten haben Chatbots und Messenger-Dienste im Kundenservice?

WANN UND WO: 

Buchmesse Frankfurt, Messegelände, Ludwig-Erhard-Anlage 1, 60327 Frankfurt am Main

Hot Spot Education Stage / Forum Weiterlesen »

Podiumsdiskussion auf der Frankfurter Buchmesse2023-04-25T16:13:38+02:00

Zweitverwertung oder mehrfache Wertschöpfung?

E-Learning als strategische Option für non-fiction Content

In Zeiten schrumpfender Margen, abnehmender Zahlungsbereitschaft und kostenloser Konkurrenzangebote müssen sich viele Verlage auf die Suche nach neuen Erlösquellen begeben. Manche versuchen mit neuen Angeboten neue Zielgruppen zu erschließen (die klassischen Diversifikationen), andere setzen bei dem an, was sie erwiesenermaßen am besten können: Content erstellen, kuratieren und zur Verfügung stellen. Die Vielfalt der Print- und Digitalformate allein eröffnet zwar bisweilen neue Erlösquellen, aber nicht immer zusätzlichen Ertrag.

 

Wie aber kann man vorhandenen und relevanten Content seinen Zielgruppen noch mit einem Zusatznutzen anbieten? 

E-Learning kann in solchen Fällen eine interessante Option darstellen: gerade für Inhalte, die von den Endkunden regelmäßig oder auf Dauer benötigt werden, sind Lernangebote interessant.

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Zweitverwertung oder mehrfache Wertschöpfung?2017-07-10T12:27:49+02:00

Andrea Tenorth über Workflow und Prozesse bei der crossmedialen Medienproduktion

Liebe Frau Tenorth, Medienunternehmen kommen auf Sie zu und suchen Beratung bezüglich der crossmedialen Medienproduktion. Um welche Herausforderungen geht es da konkret?

Die große Herausforderung bei der crossmedialen Medienproduktion ist die Synchronisation und Organisation von gleichen Inhalten für verschiedene „Medienträger“. Die Produktion im Printbereich ist inzwischen bei vielen Unternehmen standardisiert und optimiert auf die Printausgabe, der digitale Bereich ist in der Regel später dazu gekommen und muss „on-the-top“ mit bedient werden. Und zwar so, dass die Printproduktion auch noch funktioniert. Und da fängt es an, schwierig zu werden. Für die digitale Produktion hat man neue Kunden, neue Vertriebsmodelle, neue Anforderungen in der Vermarktung und braucht für all das andere Kompetenzen, um die Produktion reibungslos und effizient zu machen. Wird „einfach“ mit der Printmannschaft Weiterlesen »

Andrea Tenorth über Workflow und Prozesse bei der crossmedialen Medienproduktion2019-04-24T13:41:06+02:00

Augmented Reality: Das Feld darf nicht den Gaming-Anbietern überlassen werden!

Augmented Reality (AR), Virtual Reality (VR) und 360 Grad-Videos werden für Unternehmen sowohl als Produkt als auch im Marketing immer wichtiger. AR hat sich von einer Nischen-Technologie zu einer Lösung entwickelt, an der alle großen Digital-Anbieter arbeiten und die bereits jetzt in vielen Bereichen Einsatz findet. Die Anwendungsszenarien kennen dabei kaum eine Grenze.

Kindermedien arbeiten schon seit mehreren Jahren mit Augmented Reality, so z.B. Carlsen mit LeYo, Ravensburger mit Tiptoi und Space Hawk. Oetinger hat 2015 das Superbuch auf den Markt gebracht. Disneys Malbuch weckt mit einer App ausgemalte Figuren zu bewegten 3D Objekten.

 

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Augmented Reality: Das Feld darf nicht den Gaming-Anbietern überlassen werden!2023-05-04T16:39:43+02:00

Berufsbild Event- und Veranstaltungsmanager – 3 Fragen an…

3 FRAGEN AN… Sünne Eichler, Expertin für Bildungsmanagement

Was macht eigentlich ein Event- und Veranstaltungsmanager? Sünne Eichler, Moderatorin des Zertifikatskurses „Event- und Veranstaltungsmanager“, beantwortet drei Fragen zum Berufsbild, den Erfolgsfaktoren eines Events und zu digitalen Bildungsformaten im Veranstaltungsmanagement.

Was hat sich am Berufsbild des Event- und Veranstaltungsmanagers verändert?

Die Aufgaben sind vielfältiger und verantwortungsvoller geworden. In vielen Unternehmen und Organisationen ist eine Veranstaltung nicht mehr „schmückendes Beiwerk“, sondern soll auch einen wirtschaftlichen Beitrag zum Unternehmensergebnis leisten. Damit steigt die Verantwortung eines Eventmanagers. Gleichzeitig beobachte ich, dass ein Event- bzw. Veranstaltungsmanager das ganze Spektrum an Tätigkeiten rund um eine Veranstaltung abdecken muss: also von der Idee, über die Konzeption, Organisation und Budgetierung über das Marketing bis hin zur Evaluation. Also ein echter Allrounder!

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Berufsbild Event- und Veranstaltungsmanager – 3 Fragen an…2019-04-23T11:50:28+02:00

Mehr Lebendigkeit, mehr Innovation!

Nach welchen Kriterien sollte man das Portfolio-Management steuern?
Bücher ermöglichen Leserbindung. Wenn Bücher zuverlässig die Erwartung an „Markenqualität“ erfüllen, wächst sofort die Bindung. Habe ich mehrere erfolgreiche Bücher (sowohl Reihenkonzepte als auch Charakter-Konzepte), entsteht ein Markenkern. Bestätigt sich dieser Markenkern über vier Programme, kann ich ihn belasten und ausbauen mit sublines, line-extensions oder spinnoffs.

Nur solange eine Marke in der vertikalen Exemplare-Menge in die Höhe wächst, kann sie auch gesund in der horizontalen Titelanzahl-Menge in die Breite wachsen. „Marke“ bedeutet: Das Buch muss in jeder Hinsicht auch ohne Marke perfekt sein. Die „Marke“ ist nur ein Bonus, nie der Grund des Erfolges. Ein gutes Portfolio muss stets lebendig und innovativ sein.

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Mehr Lebendigkeit, mehr Innovation!2023-04-25T16:19:24+02:00
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