Das blinde Huhn – oder: Warum Verlage für die Digitalisierung ihre Kunden kennen sollten

Immer noch kennen sehr viele Verlage ihre Kunden nicht. Beim Umstieg auf digitale Medien ist das tödlich. Viele Printwerke zeigen durch die Digitalisierung, wie wenig (Mehr)Wert in ihnen steckt. Um das zu ändern, müssen Verlage wirkliche Mehrwerte für ihre Kunden schaffen.

Wenn man das Loseblattwerk als einen sich ständig aktualisierenden Wissensraum begreift – warum ist dann der Weg vom Papier in die digitale Welt für viele Verlage so schwer?
Es gibt eine ganze Palette von Gründen, warum Verlage und ihre Autoren auf Loseblattwerke setzen. Die Aktualität der Information ist (nur) einer davon. Eine weiterer ist auch das genaue Gegenteil: Autoren, die wenig Zeit haben, schätzen die Möglichkeit, zumindest in Teilbereichen ihr Werk gelegentlich auf aktuellen Stand bringen zu können; Der Rest Weiterlesen »

Das blinde Huhn – oder: Warum Verlage für die Digitalisierung ihre Kunden kennen sollten2023-05-11T16:10:24+02:00

„I think that publishers and media organisations are sitting on untapped goldmines of information“, says Tom Betts, Financial Times UK

Anlässlich unserer 5. Paid Content-Konferenz: Wenn der Kunde gerne zahlt…Mehr Zahlungsbereitschaft für Digital Content am 17.09. haben wir Tom Betts, Head of Web Analytics, zur Paid-Content-Strategie der Financial Times UK interviewt.

 

1. What does paid content mean to the FT and why is it important?

 

The FT is successfully complementing and reinforcing the traditional ‘big engines’ of print advertising and circulation revenue with new digital channels and sales of content. Measuring the health of our brand and business against our print and digital audience, we find our business more resilient, sustainable and increasingly profitable. This also means we have the resources and confidence to invest in our award-winning content and journalism, ensuring that the FT will Weiterlesen »

„I think that publishers and media organisations are sitting on untapped goldmines of information“, says Tom Betts, Financial Times UK2019-04-23T12:11:53+02:00

Helping you give your customer the content they need… in a format they demand… at a price they will pay

No presenter will exemplify this more than Meg Hargreaves, senior vice president & publisher, federal legislative services, for CQ Roll Call in Washington, D.C. Her presentation will focus on a recent CQ Roll Call product development initiative to “better meet high-level, end-user needs and drive new revenue from new customers.” It began with the strategic premise that Washington policy makers and those that try to influence them crave focused, accurate quality news and policymaking content covering specific topics. But they already are on information overload. That’s a fine line. Weiterlesen »

Helping you give your customer the content they need… in a format they demand… at a price they will pay2023-05-11T16:14:16+02:00

Fachmedien sind Relevanzfilter – Interview mit der Referentin Brita Westerholz, Verlagsleitung Agrar-Medien, dfv

 

  1. Mit den „B2B-Wertewelten” hat der dfv bereits die zweite Studie zu Fachmedien publiziert. Was war Ihr Motiv für die neue Untersuchung?
    Die Fragmentierung der Medien sorgt auch für eine deutliche Verschärfung des intermedialen Wettbewerbs, denn die Zeitbudgets der Leser bzw. die Mediabudgets der Kunden wachsen nicht mit. So steht vor jeder Entscheidung für ein Abo, für die Teilnahme an einem Event oder für die Buchung von Werbeplätzen immer die Entscheidung für die Gattung. Deswegen ist es wirklich wichtig, an dieser vorgelagerten Verkaufsfront für Transparenz zu sorgen und pro Fachmedien nachhaltig zu punkten. Erst, wenn hier positiv entschieden wird, können unsere Salesteams auf der Ebene der einzelnen Medienmarken ansetzen.

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Fachmedien sind Relevanzfilter – Interview mit der Referentin Brita Westerholz, Verlagsleitung Agrar-Medien, dfv2019-04-24T09:11:08+02:00

„Mehr Mut zur Veränderung. Wichtig ist eine schöpferische Zerstörung.“ – Interview mit Hans-Joachim Jauch, Oldenbourg Industrieverlag

1. Sie haben die Zeitschrift atp edition einem „radikalen Relaunch“ unterzogen. Was waren die Gründe und die Ziele?

Anfang 2009 wirkte sich die globale Wirtschaftskrise bei der Zeitschrift atp – Automatisierungstechnische Praxis durch einen raschen, heftigen Rückgang der Anzeigenschaltungen aus. Wir produzierten damals aufgrund einer Liefervereinbarung mit der GMA (Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik im VDI/VDE) monatlich über 16.000 Hefte, größtenteils für deren Mitglieder. Das Heft wurde zum Verlustbringer. Da wir nicht wussten, wie lang die Anzeigenkrise andauern würde, entschlossen wir uns, rasch zu handeln; mit dem Ziel, schon ab 2010 wieder profitabel zu sein.

2. Wie sind Sie vorgegangen? Wie haben Sie Mitarbeiter, Leser und Anzeigenkunden eingebunden?
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„Mehr Mut zur Veränderung. Wichtig ist eine schöpferische Zerstörung.“ – Interview mit Hans-Joachim Jauch, Oldenbourg Industrieverlag2019-04-23T14:33:23+02:00

Paid-Content-Konferenz vom 24.10.2011: Best of

Auf der Paid-Content-Konferenz Apple, Android und Co. − Erfolgsmodell App-Economy? hatten wir wieder ein spannendes Programm und hochkarätige Referenten zu Gast in München. Ein paar der vielen guten Zitate gibt es hier:

1) Martin Korosec, Geschäftsführer, Verlag Werben & Verkaufen

„Ein Magazin, das klassischen Print-Content auf Tablets überträgt, reicht nicht aus, es muss mit Fun, Erlebnis verknüpft sein.“

„Grundsätzlich haben Sie keine Zielgruppe und jede. Denn alle iPad-Nutzer sind grundsätzlich potenzielle Leser.“

„Wir verkaufen kein Papier. Ich bin kein Papier-Händler, ich bin Content-Händler.“

2) Michael Reuter, Co-Gründer, AppAdvisors

„Apps sind sexy.“

Gute Apps haben ein ansprechendes Design, vermitteln eine erstklassige User Experience (d.h. bieten einen Nutzwert, für den der Kunde gern zahlt), versprechen Instant Gratification, indem sie die Erwartungen des Weiterlesen »

Paid-Content-Konferenz vom 24.10.2011: Best of2019-04-18T14:16:00+02:00
Tel.: 0049 89 29 19 53 0
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