Impressumspflicht auf Facebook & Co.?

Besteht eine Impressumspflicht auf Facebook? Während diese Frage für die eigene Verlagswebseite seit Jahren klar mit JA zu beantworten ist, so ist dies für Social Media Plattformen wie Facebook bislang ungeklärt gewesen. Bislang, denn einige diesbezügliche aktuelle Urteile wirbeln nun gehörig Staub auf. Als Dozent für die Akademie der Deutschen Medien führte Daniel Gremm, anlässlich des Seminars Social Media Manager (ADB) vom 4. bis 6.9.2013 in Berlin, ein Interview mit IT-Rechtsanwältin Anna Kastner.

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Impressumspflicht auf Facebook & Co.?2019-04-23T11:59:49+02:00

„Die Kommunikationsplattformen haben sich explosionsartig vermehrt“ – Nina Fiolka zu PR in Zeiten von Social Media & Co.

Interview mit Nina Fiolka, Moderatorin des PR- und Communications-Managers ADB, der vom 13. bis 16. Mai 2013 in München stattfindet

1) Frau Fiolka, die PR-Arbeit hat sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. Wo liegen Ihrer Meinung nach Chancen und Herausforderungen, die die Digitalisierung für PRler mit sich bringt?

Die Kommunikationsplattformen haben sich explosionsartig vermehrt. Und genau hier liegen Chancen und Aufgaben zugleich. Wichtig ist, dass die Kommunikation nicht isoliert, sondern über alle Plattformen zusammenhängend stattfindet. Dies wiederum setzt eine formatspezifische Aufbereitung der Inhalte voraus: Eine klassische Pressemitteilung wird  anders aufgebaut als eine Website- oder Twitter-Meldung. Weiterlesen »

„Die Kommunikationsplattformen haben sich explosionsartig vermehrt“ – Nina Fiolka zu PR in Zeiten von Social Media & Co.2019-04-23T11:51:50+02:00

‚Die jungen Zielgruppen sind überhaupt nur noch über das Internet erreichbar‘

Der Nutzungswandel war täglich spürbar. Die Reichweite von sueddeutsche.de hat sich in diesen fünf Jahren verzehnfacht, der Umsatz ist sogar noch deutlicher gewachsen. Das war unglaublich motivierend, obwohl ständig neue Herausforderungen wie Suchmaschinenoptimierung, der Aufbau einer Leser-Community oder die Einbindung Sozialer Netzwerke hinzu kamen.
Selbstverständlich gab es im Süddeutschen Verlag die gleichen angeregten Diskussionen zwischen Print und Online wie überall. Letztlich belegen die Zahlen die Richtigkeit der strategischen Entscheidungen. Gleichzeitig sieht man sehr gut, dass die Internetaktivitäten die Print-Produkte nicht schwächen müssen. Im Gegenteil, Verlage müssen darauf reagieren, dass die jungen Zielgruppen für sie überhaupt nur noch über das Internet erreichbar sind.


Welche Rolle spielen Internetauftritt und Social-Media-Aktivitäten eines Verlages in der Gegenwart?

Beides ist ein Muss geworden. Die Nutzerreichweite der meisten Verlagswebseiten Weiterlesen »

‚Die jungen Zielgruppen sind überhaupt nur noch über das Internet erreichbar‘2023-05-11T14:29:09+02:00

„Enorme Chancen für Verlage“: Interview mit Bernd Pitz zum Thema Facebook-Timeline für Unternehmen

Bernd PitzSeit dem 31. März 2012 ist die neue Facebook-Chronik für Unternehmens-seiten verbindlich. Sie bietet nicht nur mehr Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung des Unternehmensauftritts. Neue technische Features erlauben Unternehmen zudem die Aktivitäten ihrer Fans besser auszuwerten. Bernd Pitz erklärt im Interview mit der Akademie der Deutschen Medien, was die Chronik für Verlage bedeutet und wie sie sie optimal für sich nutzen können.

 

Weg von der Eigenwerbung, hin zu Storytelling? Herr Pitz, was ist das Besondere an der Unternehmenskommunikation über die neue Chronik?
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„Enorme Chancen für Verlage“: Interview mit Bernd Pitz zum Thema Facebook-Timeline für Unternehmen2012-04-05T10:30:29+02:00

Die datenschutzrechtliche Lage bei der Nutzung von Facebook, Twitter & Co.

Vor kurzem hat das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz (ULD) in Schleswig-Holstein angekündigt, mit empfindlichen Strafen von bis zu 50.000 € gegen gewerbliche Datenschutzsünder vorzugehen, wenn deren Aktivitäten im Social Web nicht gesetzeskonform sind. Wie aber genau die gesetzliche Lage bezüglich der Nutzung von Facebook, Twitter und all der anderen Netzwerke ist, wie mit Kunden- und Mitarbeiterdaten in der elektronischen Kommunikation zu verfahren ist und dergleichen mehr – darüber herrscht nicht zuletzt seitens der Gesetzgeber Unklarheit. Das Medium ist jung und Gesetzgebung gerade in Deutschland geprägt von Instanzverwirrung und Langwierigkeit.
Dennoch tummeln sich immer mehr Unternehmen mit teilweise höchst unprofessionellen Auftritten im Web und das Thema Datenschutz ist in der unternehmensseitigen Aufmerksamkeit gesunken. Doch der Vorstoß Schleswig-Holsteins könnte Schule machen und Weiterlesen »

Die datenschutzrechtliche Lage bei der Nutzung von Facebook, Twitter & Co.2023-04-27T14:32:19+02:00

Wie viel Social Media braucht ein Verlag?

Das klassische Verlagsmodell, Produkte für Zielgruppen zu entwickeln und in den Markt zu pushen, ist überholt! Wertschöpfung und neue Geschäftsmodelle liegen vermutlich in einer Vielzahl von Kombinationen immer kleinteiligerer und individueller Angebote von Inhalten und Services und der Bedienung ebenso vielfältiger Medienkanäle. Communities und Social Media werden für den Verlag zum Treiber von Produktentwicklung und zum wertvollen Marketing-Tool.

Fünf Thesen zum Thema „Wie viel Social Media braucht ein Verlag?“

These 1: Kunden haben sich grundlegend verändert – nicht nur in ihrem Nutzungsverhalten, sondern auch in der Erwartungshaltung!
Steigender Medienkonsum, Multitasking, Illoyalität dem Anbieter gegenüber sind die Parameter für die Verlage auf der einen Seite. Der „Kunde 2.0“ ist ein flüchtiges Wesen. Er bevorzugt Informationshäppchen, scheut dauerhafte Bindungen und wählt seine Partner nach Weiterlesen »

Wie viel Social Media braucht ein Verlag?2023-04-26T09:48:14+02:00

Die datenschutzrechtliche Lage bei der Nutzung von Facebook, Twitter & Co.

Vor kurzem hat das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz (ULD) in Schleswig-Holstein angekündigt, mit empfindlichen Strafen von bis zu 50.000 € gegen gewerbliche Datenschutzsünder vorzugehen, wenn deren Aktivitäten im Social Web nicht gesetzeskonform sind. Wie aber genau die gesetzliche Lage bezüglich der Nutzung von Facebook, Twitter und all der anderen Netzwerke ist, wie mit Kunden- und Mitarbeiterdaten in der elektronischen

 

Kommunikation zu verfahren ist und dergleichen mehr – darüber herrscht nicht zuletzt seitens der Gesetzgeber Unklarheit. Das Medium ist jung und Gesetzgebung gerade in Deutschland geprägt von Instanzverwirrung und Langwierigkeit. Dennoch tummeln sich immer mehr Unternehmen mit teilweise höchst unprofessionellen Auftritten im Web und das Thema Datenschutz ist in der unternehmensseitigen Aufmerksamkeit gesunken. Doch der Vorstoß Schleswig-Holsteins könnte Schule machen und das Weiterlesen »

Die datenschutzrechtliche Lage bei der Nutzung von Facebook, Twitter & Co.2023-04-27T14:33:49+02:00

Thomas Knüwer über den Nachholbedarf von Verlagen im Netz

Das Vertrauen ihrer Zielgruppen erlangen Verlage heute nicht mehr nur durch redaktionelle Qualität, sondern gerade im Bereich Social Media auch durch zunehmende Personalisierung und mehr Transparenz. Wie kann das Verlagsmanagement hier die richtigen Weichen stellen?
Fische stinken vom Kopf her. Auch das Verlagsmanagement muss sich mit digitalen Technologien auseinandersetzen und sie selbst anwenden. Genauso wie Entscheider über die Entwicklungen in der Drucktechnik auf dem Laufenden sein müssen, müssen sie dies auch im Lande des Digitalen. Und das bedeutet eben: Nicht nur bei den Verlagsbranchenkonferenzen anwesend sein, sondern bei Treffs der Internet-Branche wie SXSW, Le Web oder Re-Publica – denn dort erfährt man, was als nächstes kommt.

 

In Ihrem Blog Indiskretion Ehrensache schreiben Sie „Nur online/im Internet sein reicht nicht“, wenn es um Weiterlesen »

Thomas Knüwer über den Nachholbedarf von Verlagen im Netz2023-05-04T16:41:12+02:00

15 Minuten Ruhm – Ein ‚Leak‘ ist ein Bedrohungsszenario für jedes Unternehmen

Man muss nicht immer in absoluten Szenarien wie den Wikileaks-Skandal oder die Guttenberg-Affaire Anfang 2011 denken, um zu sehen, dass die öffentliche Meinung erheblichen Einfluss auf den Umsatz von Unternehmen (in B2B und B2C) sowie die Karriere von Menschen haben kann.

In Unternehmen arbeiten Menschen. Unternehmen arbeiten für Menschen. Und Menschen handeln im Kontext von Unternehmen. Dabei passieren Fehler. Werden diese Fehler zum Thema einer öffentlichen Debatte, ist nicht immer sicher, was dabei herauskommt. Die Öffentlichkeit ist kein gerechter Richter und ein wirtschaftlicher Schaden durch eine negative öffentliche Debatte kann erheblich sein.

Vermeiden lassen sich solche Risiken sicherlich nicht. Doch ihre Wirkungen lassen sich mindern. Unternehmen, die sich dieser Risiken bewusst sind, können sich vorbereiten. Dies kann zum Beispiel geschehen, indem sie Weiterlesen »

15 Minuten Ruhm – Ein ‚Leak‘ ist ein Bedrohungsszenario für jedes Unternehmen2011-06-16T09:28:52+02:00

“Eine Entwicklung digitaler Medien ist ohne Newsrooms kaum vorstellbar“ – Interview mit Christoph Keese

Christoph Keese ist Konzerngeschäftsführer Public Affairs bei Axel Springer und Referent auf der Konferenz ‚Newsrooms für Corporate Media – Was Unternehmen von Redaktionen lernen können‘ am 28. März im Münchner Literaturhaus. Im Interview erklärt er, wie Axel Springer die Herausforderungen des crossmedialen Publizieren mithilfe des Newsroom-Konzepts meistert.

ADB: Redaktionen bedienen immer mehr Medien und die Prozesse des Publizierens werden immer komplexer. Wie bewältigen Sie bei Axel Springer die Herausforderungen des crossmedialen Publizierens?
Keese: Wir setzen Redaktionssysteme ein, die auf crossmediales Publizieren ausgelegt sind und es den Redaktionen gestatten, alle Inhalte über die unterschiedlichen Medien in den jeweiligen Formaten auszuspielen. Unsere Absicht ist es, alle relevanten Kanäle zu bedienen.
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“Eine Entwicklung digitaler Medien ist ohne Newsrooms kaum vorstellbar“ – Interview mit Christoph Keese2011-02-11T15:35:24+01:00
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