Persönlichkeitsrechte spielen im Mediengeschäft eine immer größere Rolle, haben Berichte und Geschichten aus dem realen Leben doch einen ganz besonderen Reiz. Aber ganz gleich, ob es sich um die Veröffentlichung von Prominenten-Fotos in der Presse, die Publikation und Verfilmung einer Biografie oder Werbung mit Stars handelt – ohne den Erwerb von Persönlichkeitsrechten geht es heute nicht mehr. Gleichzeitig wird die rechtliche Lage zunehmend komplexer und schwieriger. Schadensersatzklagen und teure Unterlassungsansprüche sind oft die Folge von mangelnder juristischer Sachkenntnis.
Ziel des Seminars »Persönlichkeitsrecht in den Medien«
Sie erhalten eine fundierte Übersicht über die rechtlichen Bedingungen, unter denen Bilder veröffentlicht, Biografien verlegt und tatsächliche Begebenheiten verfilmt werden können, ohne dass Lizenzgebühren anfallen. anhand von Rechtsprechung und Fallbeispielen werden die einzelnen rechtlichen Kriterien so herausgearbeitet, dass Sie das Risiko von Persönlichkeitsrechtsverletzungen besser abschätzen können.
Themen des Seminars
- Bildveröffentlichung: Persönlichkeitsrecht versus Medienfreiheit
- Verfilmung einer Biografie: Persönlichkeitsrecht versus Kunstfreiheit
- Darstellung verstorbener Personen: Postmortaler Persönlichkeitsschutz
- Wie weit geht das Recht am eigenen Bild?
- Wie weit geht das Recht an der eigenen Stimme?
- Parodie und Satire als Ausweg – Schutz vor möglichen Persönlichkeitsrechtsverletzungen
Methoden im Seminar
Referat, systematische Darstellung der Rechtsprechung, Diskussion.
Zielgruppe des Seminars »Persönlichkeitsrecht in den Medien«
Juristen aus Verlagen, Agenturen und anderen Medienunternehmen, Anwälte.
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