Trends und Erfolgsstrategien der Digitalen PR

Sich auf einen analogen Presseversand zu verlassen und Journalisten abzutelefonieren, das macht heute keine nachhaltigen Media-Relations mehr aus. Was uns stattdessen beschäftigt? Paid Content und Social Ads, Messenger-Services und Video-Content. Es wird Zeit, sich überzeugende Konzepte und innovative Angebote im Marketing einfallen zu lassen!

 

 

Was sind die Trends in der Online-PR?
Ich denke, dass die Grenzen zwischen classic und digital weiterhin verwischen und irgendwann nahezu vollständig aufgehoben sein werden. Denn überspitzt formuliert: Sich auf einen analogen Presseversand zu verlassen und Journalisten abzutelefonieren, das macht heute keine nachhaltigen Media-Relations mehr aus. Innovative Konzepte müssen her. Dabei wird gerade im Bereich der digitalen PR erneut einiges auf uns zukommen. Allen voran glaube ich, dass Paid Content und Social Ads in der Kommunikationsstrategie von Unternehmen an Bedeutung gewinnen. Neue Werbeformate sprießen aus dem Boden und die Plattform-Anbieter sind erfinderisch. Stillstand ist nicht abzusehen.
Einen ebenfalls ungebrochenen Trend gibt es im Bereich der „Newcomer-Services“. Messenger, in denen Kommunikation in einem deutlich privateren Raum als bspw. auf YouTube, Facebook oder Twitter stattfindet, stehen insbesondere bei der U30-Generation hoch im Kurs. Dementsprechend wird es Zeit, sich überzeugende Konzepte und innovative Angebote im Marketing einfallen zu lassen.
Apropos überzeugend: Video-Content ist natürlich weiterhin im Kommen – auch in der Unternehmenskommunikation. Leicht konsumierbarer Snap-Content auf der einen Seite, hochwertige Video-Produktionen wie 360-Grad-Clips auf der anderen Seite, werden zu erwarten sein.

 

Wie steht es um den Weiterbildungsbedarf von PR-Verantwortlichen?
Ob PR-Verantwortliche wirklich auf die zunehmende Digitalisierung ihres originären Arbeitsfeldes vorbereitet sind, hängt stark von Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Branche und der strategischen Zielsetzung der Öffentlichkeitsarbeit ab. Hier gibt es einige, die sich sogar als Vorreiter und als „Digital-Denker“ im eigenen Unternehmen zu positionieren vermögen, während andere neuere Entwicklungen eher mit Skepsis beobachten. Eine Pauschalantwort gibt es also nicht, wobei grundsätzlich der Weiterbildungsbedarf im Bereich Online-PR als sehr hoch eingestuft wird. So wissen viele auch heute noch nicht um die effektive Nutzung und Verzahnung von Webseite, Pressroom, Blog & Co. – von interaktiven Plattformen und digitalen Services ganz zu schweigen.

 

Was sind die zentralen Faktoren erfolgreicher Online-PR?
Kenne deine Zielgruppe und adressiere sie mit der richtigen Tonality über die richtige Plattform. Scheue dich dabei nicht davor, auch etwas auszuprobieren und Mut zur Kreativität zu beweisen… Dies ist letztlich ein Garant dafür im Gespräch zu sein und im Gedächtnis haften zu bleiben.
Was außerdem ganz wesentlich ist? Das sind „smarte“ und somit klar bezifferte Zielvorhaben. Sie erleichtern die Planung und Steuerung der PR-Maßnahmen ungemein. Zielsetzungen und Erfolge zu definieren, sie messbar zu machen und anschließend Optimierungspotenziale zu identifizieren, ist integraler Bestandteil „guter“ Online-PR. Denn ganz gleich ob Classic PR oder Online-Öffentlichkeitsarbeit – Kommunikation ist ein Prozess, und dieser ist niemals abgeschlossen.

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2023-04-27T16:02:13+02:00
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